Die alte Synagoge sollte auf Abbruch meistbietend verkauft und der Erlös für den Bau des neuen Gotteshauses verwandt werden. Es bestand Konsens darüber, dass der Neubau auf dem bisherigen Synagogengrundstück auszuführen sei. Es war geplant, zwecks Erweiterung des Baugrundes das Gelände vor dem Garten des Kaufmannes Jonasson anzukaufen. Die vom Bau-Kondukteur Wendt am 21. Januar 1845 angefertigten Kostenanschläge und Bauzeichnungen waren dem Neubau zugrunde zu legen. Auf Vorschlag Wendts sollte der Baumeister Römke mit der Ausführung des Neubaus beauftragt werden; dieser hatte sich genauestens nach den Vorgaben zu richten. (Pracht 2002)