Willkommen in Petershagen

Heimatpflege Petershagen
Menschen – Spuren – Wege

Wir widmen uns der Erschließung der Ortsgeschichte, dem schriftlichen Festhalten von Ereignissen, dem Naturschutz, der beratenden Teilnahme in örtlichen Gremien sowie dem Sammeln, Bewahren und Veröffentlichen von Zeugnissen des vergangenen und gegenwärtigen Lebens. In der Form eines allgemeinnützigen und eingetragenen Vereins ist die Ortsheimatpflege offen für interessierte Bürgerinnen und Bürger.

2024 | Heimat-Ministerium fördert Mennicke-Ausstellung

2024 | Heimat-Ministerium fördert Mennicke-Ausstellung Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW fördert die Sonderausstellung zum 125-jährigen Geburtstag von Gustav Mennicke (1899-1988) mit einem Heimat-Scheck.  Die Veranstaltungen sind Teil der Reihe “Tag des offenen

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2024 | Vorstandswahlen und Programmplanung

2024 | Wahlen und Veranstaltungen Pressemitteilung Der Verein der Ortsheimatpflege Petershagen e.V. traf sich am 24. Mai zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Paul-Gerhardt-Gemeindehaus. Nach den turnusgemäßen Vorstandswahlen im März musste Sabine Lewin aus privaten Gründen ihre Tätigkeit als

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Kalenderblätter
Am gleichen Tag in Petershagen …

1598Der Ursprung des zweiten Bessel’schen Burgmannshofes in der Neustadt auf den Gelände des heutigen Rehling’schen Gartens an der Oesper lässt sich genauso weit zurückverfolgen wie das Gut auf der Altstadt. Nach dem Tode des Kanzlers Spiegelberg, der mit Margarethe von Klencke verheiratet war, fiel die Besitzung an die Brüder Arndt, Ludolf und Curt von Klencke. Diese verkauften den Hof im Jahre 1598 an den Bischof Anton für 800 Taler, damit er nun als Dienstwohnung für den jeweiligen Kanzler dienen solle. Die dazu nötigen Gelder hatte der Bischof sich auf dem Landtag von Lübbecke am 26. Juli von den Ständen angefordert. Da das Kanzleramt zunächst in der Familie von Bessel erblich blieb, kam die Dienstwohnung in den Besitz des Hofes. Die Familie dürfte ihn später wohl meist vermietet haben, da sie selbst das Gut in der Altstadt bewohnte. Ein Versuch, aus den beiden Höfen zwei getrennte Burgmannshöfe zu machen, um zwei Söhne darauf unterzubringen, wurde von der brandenburgischen Regierung abgelehnt. (Grossmann, Burgmannshöfe)
1902Am 26. Juli 1902 wurde der eiserne Steigerturm mit einer Feier eingeweiht, nachdem 18 Jahre lang am Hopfenberge ein hölzerner Turm gestanden hatte. (85 Jahre Freiwillige Feuerwehr)

Heimat Westfalen
Hier geht es zur aktuellen Ausgabe der Verbandszeitschrift “Heimat Westfalen”.