Das neue Gotteshaus entsteht an der Hohoffstraße. Die Straße (ehemals Schulstraße, 1954 geändert) wird benannt nach dem ehemaligen Seelsorger Wilhelm Hohoff (in Petershagen von 1886-1905), der durch seine Schriften zu sozialpolitischen Fragen bekannt wurde. Die Fenster werden in verschiedenen Farben von dem Glasmaler Zappini aus Paderborn so geschaffen, dass sie in blau, rot, grün und gelb zum Altar hin ständig an Leuchtkraft zunehmen. Der durch die Stufen erhöhte Chorraum zeigt den Altar aus Ibbenbürener Sandstein. Der messingfarbenen Tabernakel stellt die Dreieinigkeit, die Heiliggeisttaube, und Brot und Wein dar. Neben den fünf Weihekreuzen ist auf der Altarplatte auch eine Vertiefung, in die während der Weihehandlung am 15. März 1958 vom Erzbischof Jäger eine Reliquie eingemauert wird. Hinten über dem Eingang befindet sich die Empore. Das bunte Rundfenster über der Empore stellt die Parabel vom guten Hirten – Christus mit dem Lamm – inmitten der Apostel dar. Rechts unter der Empore ist der Taufraum mit einem die Taufsymbole zeigenden Rundfenster. Leider fehlt bis jetzt noch ein Taufbecken. An den Seitenwänden befinden sich die Leuchter mit den Apostelkreuzen. (Chronik der Kirche St. Johanne Baptist)