Am Vormittage des 24. Dezember brachte man Mehl, Butter, Eier und Rosinen zum Bäcker, der nachmittags daraus den Kuchen backte. Abends wurde er abgeholt, sorgsam in Körben verpackt. Am Weihnachtsmorgen stand er beim Frühstück als einziges Genussmittel auf dem Tische und wurde mit besonderer Wonne verspeist. (Sauermann, Weihnachten in Westfalen, 1979, S. 92)