Friedrich Wilhelm III. heiratete am 24. Dezember 1793 die junge Herzogin Luise von Mecklenburg-Strelitz (1776-1810). Im Gegensatz zu vielen fürstlichen Ehen war sich das Paar in tiefer Zuneigung verbunden. Luise erwarb sich als Königin bleibende Sympathie im Volk. Nach der Niederlage Preußens gegen Napoleon zog sie hinter den Kulissen die Fäden, um den Staat zu reformieren und wieder zu alter Größe zu bringen. Nach ihrem frühen Tod wurde sie vor allem in patriotischen Kreisen verehrt. (Kipp, Ausstellungskatalog, Bielefeld 2009)