Axel Plath fand auf künstlerischem Gebiet in Petershagen eine gedeihliche Atmosphäre vor. Im Ort lebten zwei Künstlerinnen, die sich in ihren Werken – wie er – einer expressiven Formensprache bedienten. Frau Rita Kötter, die Gattin des Direktors des Staatlichen Aufbaugymnasiums, war Graphikerin, und Frau Else Domkes Schwergewicht lag auf Aquarellen. Zum Kirchentag der Synode Minden am 13.Juli 1954 wurde im Paul-Gerhard-Haus eine Ausstellung organisiert, auf der jeder der drei Petershagener Künstler (A. Plath, R. Kötter, E. Domke ) zwanzig Werke ausstellte.