Die Kirchenchonik berichtet: “Am 9. Juni trug sich abends um 9 Uhr das Unglück zu, dass der Giebel des Hauses Nr. 134, wo der Kornhändler Carl Dietrich Nolte wohnt, plötzlich herunterstürzte, und dieser Mann nebst seiner Frau, die eben beyde vor der Thür saßen, gefährlich getroffen wurden. Der gemeine Mann schrieb dieses Unglück einer göttlichen Strafe zu, weil kurz vorher dieser Mann denen Marketendern, die zu ihren im Lager erbauten Buden Bretter von ihm genommen und darnach zurückgeliefert hatten, Unrecht gethan haben sollte”. (Jacobsen, Kirchenchronik, 2015)