1967 | Ansichtskarte aus Kramers Kunstanstalt
Petershagen vor dem Ausbau der Ösper | Wimmelbild

Petrikirche
Erbaut als mitteldeutsche Hallenkirche im Stil der Weserrenaissance (1515-1618).
Direktorenwohnhaus
Erbaut im Jahr 1955.
Grundschule (1957)
Erweiterungsbau aus dem Jahr 1957.
St. Johannes Baptist
Erbaut im Jahr 1957.
Katholisches Gemeindehaus
Das Gemeindehaus befindet sich kurz vor der Fertigstellung (1968).
B-Trakt
Erweiterungsbau des Gymnasiums aus dem Jahr 1958.
Friedhofskapelle
Neue Friedhofskapelle.
Erbaut in der Feldmark 1962.
A-Trakt
Städtisches Gymnasium Petershagen.
Ehemaliges Kgl.-Preuß. Lehrerseminar. Erbaut 1885.
Bezeichnet als Altbau oder A-Trakt.
Flutmulde
Bei Hochwasser bahnte sich die Ösper einen Weg durch die südliche Flutmulde zum Hafen.
Ösper
Das Flussbett der Ösper vor ihrer Verlegung im Jahr 1968. Der Bachverlauf weist noch viele Ufergehölze auf. Das Flussbett beschreibt ein Rechtskurve und läuft hinter dem Altbau auf die Hauptstraße zu.
Fährpappel
Kunst am Bau
Großrelief am Sitzungssaal des Amtshauses.
Angebracht im Mai 1960.
Amtshaus
Fertigstellung im Mai 1960.
Sitzungssaal
Amt Petershagen | Sitzungssaal.
Turnhalle
Am 4. Juli 1958 konnte die renovierte und um den Gymnastiksaal erweiterte Turnhalle eingeweiht werden. Abbruch nach dem 15.12.1972. Die Turnhalle weicht dem Schulneubau.
Lehrerwohnhaus
Erbaut 1914. Abbruch nach dem 15.12.1972.
Das Lehrerwohnhaus weicht dem Schulneubau.
Anbau Internat
Speisesaal des Internats (1958). Überbautes Nebengebäude (ursprünglich Taubstummenschule) als Wohnung der Internatsleitung (bis 1960 fertiggestellt).
Internat
Erbaut als Vethake’scher Burgmannshof im Sommer 1665. Verleihung der Burgmannsgerechtigkeiten am 20. März. 1671. Abbruch 1818. Neubau des zweiten Vethake‘schen Hofes (1826-1827). 1886 Umbau und Aufstockung des Seminars Nr. 289 zum LOGIERHAUS für das LEHRERSEMINAR (IV.). Abbruch nach weiteren Nutzungen, zuletzt als Internat, Ostern 1976.
Amtsgericht Petershagen
Klassizistisches Gerichtsgebäude mit Gefängnis und Richterwohnung.
Erbaut 1913-1914.
Büsching’sche Mühle
Grundschule Petershagen
Sumpfwiesen
Städtische Sportplätze. Die sogenannten “Sumpfwiesen” waren Teil der Besitzungen von Schnepel und Lange (“Bullen-Lange”). Hier feierten die Petershäger bis zum Anfang unseres Jahrhunderts ihre Winterfeste mit Zelten und Schlittschuhlaufen.
Taubstummenschule
Gedenkstätte Heldenhain
Altstädter Friedhof. Standort der mittelalterlichen Kreuzkirche und des Bessel’schen Mausoleums.
Preußenbauten in der Kirchstraße
1. Pfarrhaus (zweiter Bau), Präparande und Lehrerseminar (1. Bau).
Staustufe Petershagen
Teil der Mittelweser-Kanalisierung.
Kindergarten
Zweiter Standort, erster Bau.
Bessel’scher Burghof der Altstadt
Friedhof Petershagen
Zweite Anlage aus dem Jahr 1876. In der Mitte der 1960er-Jahre ist noch der Baumbestand aus dem 19. Jahrhundert vorhanden. Die alte Friedhofskapelle ist in der rechten Hälfte der Parzelle zu erahnen. Zwischen dem alten Friedhofsteil und der neuen Kapelle hat die Anlage neuer Grabstätten begonnen.
Rotbuche in der Hohoffstraße
Das Naturdenkmal wurde 2007 gegen den Widerstand einer Bürgerinitiative gefällt.
Weserpromenade
Der uralte Bestand an Kopfweiden ist heute leider nicht mehr vorhanden.
Kaisereiche
Gepflanzt 1871 an der Ecke Mindener Straße / Vormbaumstraße.
Gefällt 1966 im Zuge der Ortsasphaltierung.
Evangelische Kirche Lahde
Erbaut 1892-95.
Ackerbürgerhäuser
Turnhalle Petershagen

Baubeginn am 4. September 1991.
Kunst am Bau. Plastik des Künstlerehepaares Heine-Everding.
Zweite Pfarre
Zweite Pfarre, zuvor Schulhaus, heute in Privatbesitz.
Seminargärten
Ehemalige Gartenbauanlagen des Lehrerseminars, hier als Schrebergärten genutzt.
Ösper
Ufergehölze am Bachlauf der Ösper.
Der Fluss wurde 1968 nördlich der Stadt in die Weser geführt.
Schulpark
Parkanlage des ehemaligen Lehrerseminars. Überbaut 1974-1976 durch das Hauptgebäude des Gymnasiums. Die Seminareiche zwischen Altbau und Internat wurde 1885 zur Einweihung des Gebäudes angepflanzt, sie musste 2018 gefällt werden. Die Rotbuche auf dem Schulhof ist um 2010 eingegangen.
Ansichtskarte aus Kramers Kunstanstalt aus dem Jahr 1967. Blick nach Süden auf die Neustadt von Petershagen. Das Luftbild zeigt die Situation ein Jahr vor dem Beginn des Ösperausbaus. Der Bachverlauf weist noch viele Ufergehölze auf. Er beschreibt eine Rechtskurve und läuft hinter dem Altbau des Gymnasiums (vormals Aufbauschule) auf die Hauptstraße (vormals Bahnhofstraße) zu.
Die Ösper wird im Jahr 1968 in der Verlängerung der sogenannten Flutmulde (Ecke links unten mit Baumbestand) auf den Hafen zugeführt. Viele Fassaden weisen noch den Zustand aus der Zeit vor der Renovierungswelle der 1970er-Jahre auf. Im Stadtbild treten einzelne Gebäude aus der Ära des Wirtschaftswunders sowie Solitärgehölze hervor.