2017 | Der Maler Gustav Mennicke (1899-1988)

Hinweis

Im April 2024 ist bei der Ortsheimatpflege eine limitierte Neuauflage des genannten Werkes erschienen.

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Vor kurzem erschien eine kleine Broschüre, die eine wichtige Lücke schließt: “Enno Seele: Der Maler Gustav Mennicke (1899-1988). Ein Augenblick. Vechta: Im Selbstverlag des Autors, 2017.”

Der Autor hat der Ortsheimatpflege Petershagen ein Exemplar, das beim Ortsheimatpfleger eingesehen werden kann, zur Verfügung gestellt. Prof. Dr. Enno Seele veröffentlicht in seiner 70-seitigen Schrift neben einleitenden Artikeln zum Werdegang Mennickes (1899-1988) die “im Archiv Seele erhaltenen Werke, Bilder und Skizzen von Gustav Mennicke sowie sonstige Gemälde in Kopie und im Privatbesitz”.

Zu Mennickes Bedeutung sei die einleitende Passage aus der Broschüre zitiert: “Wer war Gustav Mennicke? Der Name eines Bürgers aus der Kleinstadt Petershagen an der Weser? Ein Maler des vorigen Jahrhunderts, welcher in der Geschichte der Kunst und Malerei des XX. Jahrhunderts nur wenigen bekannt sein dürfte? Selbst in der historischen Geburtsstadt Petershagen an der Weser ist der Künstler nur noch einer aussterbenden Generation – vom Namen her – geläufig. Gustav Mennicke fand auf der Insel Föhr etwa um 1935 seine neue Heimat und lebte dort in bescheidener, selbst gewählter Isolation. Heute gilt er oftmals als Maler Frieslands, obwohl er in Westfalen seine Ausbildung absolvierte und hier seinen frühen charakteristischen Stil entwickelte.”

Schloss Petershagen in expressionistischer Farbgestaltung.
Hinter dem Kastanienbaum: Hauptstr. 4, das Geburtshaus Gustav Mennickes in den 1930er-Jahren.